Donnerstag, 28. März 2024

Der Immobilienmakler - ein Multitalent

 


Der Beruf des Maklers ist ein wichtiger Dienstleistungsbereich im Immobiliensektor. Aus Sicht des Verbrauchers ist der Makler doch mittlerweile mehr als nur ein Vermittler. Er ist Partner und Lösungsfinder in einem anspruchsvollen Umfeld mit umfangreichen Anforderungen.

Alleine die marktgerechte Wertermittlung ist derzeit sehr komplex, betrachtet man z. B. nur die Würdigung und Beurteilung energetischer Gegebenheiten. Hier entwickelt sich die Rolle des Maklers als Berater, der nicht nur den aktuellen Zustand der Immobilie betrachtet, sondern auch Lösungen für eine nachhaltige Wertsicherung aufzeigt.

In der eigenen Leistung liegt der Erfolg

Trotz ständig steigender Ansprüche, ist die Arbeit des Maklers recht preisstabil. Dies liegt mit Sicherheit auch an den Grundsätzen seines Berufs. Der Makler ist ja nicht nur sorgloser Vermittler, sondern trägt auch hohes Risiko. Dies spiegelt sich -anders als in anderen Branchen- in seine ausschließlich erfolgsabhängige Vergütung wider. Diese erfolgsbasierte Bezahlung bekräftigt auch das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Gerade jetzt in Zeiten von Risiken und Unwägbarkeiten, erfolgt seine Belohnung an seinen Erfolg geknüpft.

Verkäufer neigen auch immer mehr dazu, den Makler einseitig zu beauftragen, um ausschließlich ihre Interessen zu vertreten und übernehmen dabei die alleinige Bezahlung des Maklers im Erfolgsfall, ohne dass eine zusätzliche Käuferprovision berechnet wird.

Stillstand wäre Rückschritt

Zu weiteren Eigenschaften des Maklers zählt seine Fähigkeit sich schnell an Veränderungen anzupassen. Fortschrittlich beim Einsatz neuer Techniken und neuen Marktanforderungen, entwickelt sich der Makler weiter. Er investiert in Weiterbildung und testet innovative Ansätze, um den gestiegenen Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden. Hierbei mach er auch vor dem Einsatz von künstlicher Intelligenz nicht halt und bringt für seine Auftraggeber, seine langjährigen Kenntnisse und Erfahrungen mit ein.

Der Makler findet sich in einer Rolle als Moderator der unterschiedlichen Interessen von Verkäufer und Käufer. Sein Know How über rechtliche, wirtschaftliche, technische und steuerliche Zusammenhänge in Verbindung mit zeitgemäßem Marketing, ermöglicht es ihm, marktfähige Angebote zu platzieren.

Der Makler ist nicht nur ein einfacher Vermittler

Damit die Vermarktung der Immobilie zum erfolgreichen Abschluss führt, ist vom Immobilienmakler u. a. Verhandlungsgeschick und psychologische Erfahrung erforderlich. Privatverkäufer haben bei diesen Herausforderungen oft Schwierigkeiten und scheitern. Der Makler ist eben nicht nur ein Vermittler von Immobilien, sondern auch ein Moderator, der menschliches Verhalten und wirtschaftliche Interessen der Beteiligten gekonnt miteinander verbindet.

Deshalb ist der Immobilienmakler in seiner Vielfältigkeit und Wichtigkeit zu respektieren. Er ist nicht einfach nur Vermittler, sondern auch verlässlicher Vertriebspartner in komplexen Immobilienverkäufen. Für seine erfolgsabhängige Vergütung, sein risikobehafteter Einsatz, seine erforderliche Anpassungsfähigkeit und seine Rolle als Moderator der unterschiedlichen Interessen von Verkäufer und Käufer verdient der Makler einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert mit entsprechender Anerkennung. Er ist nämlich mehr als nur ein Dienstleister. Er ist ein elementar wichtiger Partner in diesem wichtigen Bereich unseres Wirtschaftskreislaufes. 

Wenn Sie den Verkauf Ihrer Wohnung, Ihres Hauses oder Ihres Baugrundstücks in Ingolstadt und Umgebung in Erwägung ziehen oder eine realistische Marktwerteinschätzung benötigen, ist die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler daher eine kluge Entscheidung. Setzen Sie sich einfach mit mir in Verbindung.

K & F Immobilien e. K.
Inhaber: Gerhard Fischermeier
Wagnerwirtsgasse 1
85049 Ingolstadt

Tel. +49 841 93159112
info@k-und-f-immobilien.de
www.k-und-f-immobilien.de

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Montag, 11. März 2024

Aktuelle Herausforderungen beim Verkauf älterer Häuser und Wohnungen in der Region Ingolstadt


In der Region Ingolstadt stehen derzeit einige Eigentümer vor der Herausforderung, ihre wenig oder unrenovierten Häuser/Wohnungen aus den 60er, 70er und 80er Jahren zu verkaufen. Während sie sich vielleicht noch vor einigen Jahren über attraktive Preise für ihre Immobilien freuen konnten, zeigt sich nun eine veränderte Realität auf dem Markt, da die Preise, die noch vor etwa 2 bis 3 Jahren erzielt werden konnten, derzeit nicht mehr realisierbar sind.

Die Immobilienpreise unterliegen ständigen Schwankungen, die von verschiedenen Faktoren wie z. B. Angebot und Nachfrage, wirtschaftlicher Lage, Höhe der Darlehenszinsen und regionalen Trends beeinflusst werden. Insbesondere ältere Häuser, die wenig oder gar keine Renovierungen erfahren haben, können in einem Marktumfeld, das auf Modernität und Energieeffizienz Wert legt und den stark gestiegenen Kostenfaktor bei Renovierung/Sanierung berücksichtigen muss, eine Herausforderung beim Verkauf darstellen.

Viele potenzielle Käufer suchen heutzutage nach zeitgemäßen Wohnlösungen, die modernen Standards entsprechen und oft auch energetisch optimiert sind. Alte Häuser/Wohnungen mit i. d. R. relativ großen Grundstücken aus den 60er, 70er und 80er Jahren erfüllen oft nicht diese Anforderungen und müssen daher entweder umfangreich renoviert oder zu einem reduzierten Preis verkauft werden.

Ein Großteil der Eigentümer in der Region Ingolstadt, aber leider auch einige Makler scheinen jedoch noch nicht bereit zu sein, sich dieser neuen Realität anzupassen. Sie halten oft noch an den Preisen fest, die vor einigen Jahren für vergleichbare Immobilien erzielt wurden, regelmäßig Preisreduzierungen bei den Angebotspreisen durch, schaden dadurch grundsätzlich der Verkaufbarkeit der Immobilie und sind daher enttäuscht über die aktuell erzielbaren Marktpreise.

Experten raten Eigentümern, realistische Preisvorstellungen zu entwickeln und gegebenenfalls in Renovierungen zu investieren, um ihre Häuser für potenzielle Käufer attraktiver zu machen. Der Markt in der Region Ingolstadt ist dynamisch und verlangt eine gewisse Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von allen Beteiligten.

Es ist wichtig zu betonen, dass trotz der aktuellen Herausforderungen der Verkauf von Immobilien aus den 60er, 70er und 80er Jahren in der Region Ingolstadt durchaus möglich ist. Mit einer realistischen Preisgestaltung und gegebenenfalls Renovierungsmaßnahmen können Eigentümer auch weiterhin erfolgreiche Verkäufe zu marktgerechten Preisen erzielen.

Insgesamt ist es entscheidend, dass Eigentümer und potenzielle Käufer sich bewusst sind über die aktuellen Markttrends und sich entsprechend darauf einstellen, um erfolgreiche Transaktionen zu ermöglichen.

 

Wenn Sie den Verkauf Ihrer Wohnung, Ihres Hauses oder Ihres Baugrundstücks in Ingolstadt und Umgebung in Erwägung ziehen oder eine realistische Marktwerteinschätzung benötigen, ist die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler daher eine kluge Entscheidung. Setzen Sie sich einfach mit mir in Verbindung.


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Montag, 26. Februar 2024

Die Vor- und Nachteile des Immobilienverkauf mit einem Immobilienmakler

Eigentümer wollen oft die eigene Immobilie selbst ohne Hinzuziehung eines Immobilienmaklers verkaufen. Ob das immer eine kluge Entscheidung ist, ist fraglich.

Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen einen kurzen Überblick über Vor- und Nachteile in Stichpunkten.

 

Verkauf durch Immobilienmakler

Verkauf durch Eigentümer selbst

Vorteile

·   Erfahrung und Know How

·   Richtige Marktwerteinschätzung des Preises

·   Marktfähiger Verkaufspreis

·   In der Regel kürzere Vermarktungszeiten

·   Professionelles Marketing- und Vertriebskonzept

·   Mehrere Vermarktungskanäle

·   Interessentendatenbank

·   Geschulte Interessentenauslese

·   Verkaufs- und Verhandlungsgeschick

·   Unterstützung bei Finanzierung

 

Nachteile

·   Maklerprovision

Vorteile

·   Keine Maklerprovision

 

Nachteile

·   Ermittlung des richtigen Marktpreises

·   Keine Erfahrung beim Immobilienverkauf

·   Wenig Fachwissen

·   Hoher Zeitaufwand

·   Emotionale Bindung zur Immobilie

·   Wenig Erfahrung bei Interessentenauslese

·   Gefahr von zu schnellen Zugeständnissen

·   Lückenhafte Objektunterlagen

·   Keine zielführende Objektdarstellung

 

 

 

Natürlich ist vorgenannte Aufzählung nur ein Auszug und folglich natürlich nicht vollumfänglich.

 

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Montag, 12. Februar 2024

Starker Rückgang des Immobilien-Transaktionsvolumen in 2023


·       Immobilien-Transaktionsvolumen 2023 bei 229,5 Milliarden Euro

·       Im Gesamtjahr minus 30,3 Prozent gegenüber 2022

·       Rückgang bei Investitionen seit dem zweiten Halbjahr 2023 gestoppt


In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 229,5 Milliarden Euro in private und gewerbliche Immobilien investiert. Das sind 99,9 Milliarden Euro oder 30,3 Prozent weniger als in 2022. Im zweiten Halbjahr vergangenen Jahres stabilisierten sich die Investitionen in Immobilien jedoch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Hochrechnung des Immobilienverband Deutschland (IVD) auf Grundlage der Daten des Bundesministeriums für Finanzen zum Grunderwerbssteueraufkommen.

(Quelle: IVD)

 

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Donnerstag, 25. Januar 2024

Kaufpreisrückgänge verstärken sich in Ingolstadt

(Quelle: IVD Süd e. V.)

Das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. hat am 23.01.2024 auf einer Video-Pressekonferenz den Spezialreport „München-Augsburg-Ingolstadt-Rosenheim“ vorgelegt. Der Bericht untersucht u. a. den Immobilienmarkt in Ingolstadt.

„Nach Jahren stetiger Anstiege sorgte die Trendwende am Wohnimmobilienmarkt bereits im Frühjahr 2023, mit etwas Verzögerung im Vergleich zur bayerischen Landeshauptstadt München, auch u. a. in Ingolstadt für Preisnachlässe. In der aktuellen IVD-Untersuchung Herbst 2023 verfestigt sich dieser Trend weiter mit deutlich höheren Rückgängen“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts.

Die Mitte 2022 eingesetzte Trendwende am Wohnimmobilienmarkt hat die hohe Dynamik im Kaufsegment auch in Ingolstadt deutlich gebremst. Gestiegene Hypothekenzinsen, strengere Kreditvergabekriterien, eine hohe Inflation sowie hohe Energiepreise haben den Immobilienerwerb für traditionelle Käufer, die oft stark auf Fremdkapital angewiesen sind, erheblich erschwert. Der Markt hat sich in Richtung eines Käufermarktes verschoben; sowohl das Angebot als auch der Verhandlungsspielraum für Preise haben deutlich zugenommen. So hat sich die Vermarktungsdauer infolge der veränderten Situation sowohl im Bestand als auch bei Neubauobjekten deutlich erhöht.

Für die meisten potenziellen Käufer hat der Zinsanstieg den Immobilienerwerb finanziell deutlich schwieriger gemacht. Denn auch, wenn die Kaufpreise in den vergangenen Monaten spürbar nachgegeben haben, konnten die Preisnachlässe die hohen Zinsanstiege - insbesondere bei einem hohen Fremdkapitalbedarf - bei Weitem nicht kompensieren. Diejenigen, die sich aktuell auf dem Markt umsehen, verfügen meist über erhebliches Eigenkapital. Besonders für Interessenten mit geringem Finanzierungsbedarf eröffnen sich gute Chancen.

Die gestiegenen Finanzierungs- und Baukosten sowie eine restriktivere Kreditvergabe der Banken an Bauträger wie auch an potenzielle Immobilienkäufer belasten die Bauwirtschaft erheblich. Angesichts der erschwerten Kalkulation halten sich die Bauträger aktuell zurück, was sich auch bei den Baugenehmigungen in den meisten untersuchten Städten bemerkbar macht. In den ersten drei Quartalen 2023 wurden in Ingolstadt -18,5 % weniger Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden zum Bau freigegeben als im 5-Jahres-Mittel der entsprechenden drei ersten Quartale der Jahre 2018 - 2022.

Neben einer rückläufigen Zahl der Baugenehmigungen wird derzeit eine beachtliche Zahl längst genehmigter Bauvorhaben angesichts der geänderten ökonomischen Rahmendaten gestoppt oder zumindest temporär aufgeschoben. Die stark eingebrochene Zahl der Baugenehmigungen wird vor dem Hintergrund der positiven Bevölkerungsentwicklung für weitere Wohnungsengpässe sorgen.

Trotz des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfelds gehört u. a. Ingolstadt zu einer gefragten Wohngegend landesweit. In Ingolstadt verlief die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren uneinheitlich. Aufgrund der Dieselkrise um den Audi-Konzern und dem darauffolgenden Strukturwandel in der Automobilbranche sowie auch während der COVID-Pandemie hat die Nachfrage nach Wohnimmobilien in der Stadt zeitweise nachgelassen. Hinzu kamen während der Corona-Zeit auch die Probleme am Flughafen München, der normalerweise ein Job-Motor für die Region Ingolstadt ist.

Preisentwicklung im Vergleich Frühjahr 2023-Herbst 2023

In Ingolstadt hat sich der Preisrückgang verstärkt. Blieben die Kaufpreise in Ingolstadt im Durchschnitt der untersuchten Objekte im Frühjahr 2023 noch stabil, haben fast alle untersuchten Marktsegmente im Herbst 2023 im Preis nachgegeben. Der durchschnittliche Preisabschlag bei Kaufobjekten lag in der aktuellen Erhebung Herbst 2023 bei -4,3 %.

Das aktuelle Marktgeschehen auf dem Wohnimmobilienmarkt ist durch eine gewisse Trägheit dominiert. Die Preisfindungsphase hält weiter an: Preiskorrekturen bei Verkaufsgesprächen sind die „neue Normalität“: Inwieweit es zu Preisabschlägen kommt, hängt stark von der Lage und Qualität der vermarkteten Objekte ab. Der energetische Zustand einer Immobilie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Kaufobjekte mit hohen energetischen Standards sind gefragt und meist relativ preisstabil. Ältere Objekte und Häuser mit einer schlechten Energiebilanz werden dagegen aufgrund der drastisch gestiegenen Energie- und Baukosten weniger nachgefragt bzw. können nur mit größeren Preisabschlägen verkauft werden. Zwar bleibt die Lage eines Objektes ein wesentlicher Faktor bei der Kaufentscheidung, allerdings sorgen die verschärften Anforderungen an die Energieeffizienz dafür, dass Kaufinteressenten aktuell öfter den energetischen Zustand eines Objektes einer guten Lage vorziehen.

Fazit:

Das vergangene Jahr 2023 brachte signifikante Veränderungen auf dem Wohnimmobilienmarkt in Ingolstadt mit sich. Die Preisentwicklung, die Nachfragesituation und das Angebot haben sich in vielerlei Hinsicht gewandelt. Die insgesamt gestiegene Unsicherheit aufgrund der geänderten wirtschaftlichen Faktoren und steigenden Finanzierungskosten führte zu einer deutlichen Zurückhaltung bei den Käufern; überzogene Preisvorstellungen fanden nur selten Akzeptanz. Viele Immobilienverkäufer mussten ihre Preisvorstellungen an die aktuellen Marktbedingungen anpassen. Die Preisrückgänge auf dem Kaufmarkt sind nun Realität.

Die Zinswende und die damit verbundenen höheren Finanzierungskosten führten dazu, dass viele potenzielle Käufer ihre Investitionspläne überdachten. Insbesondere klassische Käufer, die stärker auf Fremdfinanzierung angewiesen sind, sind aktuell deutlich seltener am Markt präsent.

Das Angebot auf dem Kaufimmobilienmarkt lag 2023 deutlich höher als vor der Trendwende. Gleichzeitig zeichnete sich ab, dass aufgrund gestiegener Baukosten und zurückgegangener Baugenehmigungszahlen in vielen Regionen Engpässe im Wohnraumangebot bevorstehen können.

Im Einzelnen berichtet Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts, von folgenden marktrelevanten Entwicklungen:

Die Zinshöhe der Kredite mit einer Zinsbindungsdauer von 1 bis 5 Jahren lag im November 2023 bei beachtlichen 4,61 %, während der Wert vor der Zinswende noch 1,43 % (November 2021) betrug. Ein Darlehen mit einer langfristigen Zinsbindung über 10 Jahre verteuerte sich von 1,33 % im November 2021 auf 3,92 % im November 2023.(Quelle: Deutsche Bundesbank)

Die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt 2021 lag noch bei 3,1 %; im Jahresdurchschnitt 2022 betrug die Quote 6,9 %. Anfang des Jahres 2023 folgten mehrere Anstiege (Januar und Februar jeweils bei 8,7 %). Im Jahresdurchschnitt 2023 lag die Inflationsrate bei 6,0 %. (Quelle: Statista)

Ingolstadt verzeichnete in den vergangenen 20 Jahren (2000-2020) steigende Einwohnerzahlen: +18 %. Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik soll die Einwohnerzahl bis 2040 in Ingolstadt um 9 % steigen. (Quelle: Bay. Landesamt für Statistik)

Baugenehmigungen 1.-3. Q. 2023: In den ersten drei Quartalen 2023 wurden in der Ingolstadt 18,5 % weniger Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden zum Bau freigegeben als im 5-Jahres-Mittel der entsprechenden drei ersten Quartale der Jahre 2018 – 2022. (Quelle: Bay. Landesamt für Statistik)


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Freitag, 19. Januar 2024

Baugenehmigungen in Deutschland deutlich rückläufig

Die Zahl der Baugenehmigungen ist auch im November 2023 gesunken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 2023 von Januar bis November 25,9 % weniger neue Wohnungen als im Vorjahreszeitraum genehmigt, bei den Einfamilienhäusern sogar 38,6 % und den Zweifamilienhäusern 49,2 % weniger.

Um hier wieder aus „dem Tal der Tränen“ herauszukommen, müssen Bürokratieabbau, Verringerung der strengen Bauvorschriften und steuerliche Förderungen im Wohnungsbau schnellstmöglich her. Da sind jetzt die politischen Entscheidungsträger gefragt, in die Gänge zu kommen. Sie würden damit allen nutzen, die in der Bauwirtschaft ihren Lebensunterhalt verdienen und denen, die eine bezahlbare Wohnung suchen.


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Mittwoch, 3. Januar 2024

Professionelle Immobilienmakler sind in der aktuellen Marktlage fast unersetzlich

 

Professionelle Immobilienmakler sind in der aktuellen Marktlage unersetzlich. In einer Zeit voller Volatilität und Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt sind sie nicht mehr nur Vermittler, sondern unverzichtbare Dienstleister, Berater und Vertrauenspersonen. Diese Experten verbinden tiefgreifende Marktkenntnisse mit persönlicher Beratung, um Käufer und Verkäufer in den komplexen Marktbedingungen zu unterstützen.

 

Die aktuellen Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt, wie steigende Finanzierungszinsen, schwankende Preise und erhöhtes Bewusstsein für Energieeffizienz, erfordern professionelle Unterstützung. Makler müssen nicht nur die Marktmechanismen verstehen, sondern auch individuelle Kundenbedürfnisse berücksichtigen.

 

Die Rolle des Immobilienmaklers hat sich grundlegend gewandelt. Neben der Vermittlung sind sie jetzt zentrale Berater und Experten, die in unsicheren Zeiten unentbehrlich sind. Makler müssen die aktuellen Marktbedingungen verstehen, innovative Marketingstrategien anwenden und Kunden durch die sich wandelnden Anforderungen führen.

 

Dienstleistungen für Verkäufer und Käufer haben sich erweitert. Ein Immobilienmakler bietet nicht nur Vermittlung, sondern auch umfassende Services wie Beratung, Bewertung und Verhandlungsführung. In einer Zeit, in der die Immobilienpreise schwanken, ist eine transparente Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit entscheidend.

 

Trends und Statistiken zeigen, dass die Quote, wo Makler bei Transaktionen eingebunden werden, steigen, was auf die gestiegene Nachfrage nach professionellen Immobilienvermittlern hinweist. In einer sich schnell ändernden Marktumgebung wird die Rolle des Immobilienmaklers immer wichtiger.

 

Zusammenfassend ist die Rolle des Immobilienmaklers heute vielschichtiger und anspruchsvoller. Sie erfordert umfassendes Marktverständnis, Professionalität und die Fähigkeit, auf individuelle Kundenbedürfnisse einzugehen. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Immobilienmakler ist in der aktuellen Marktsituation nicht nur eine Option, sondern eine kluge Entscheidung für eine professionelle und reibungslose Abwicklung von Immobilientransaktionen.

 

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