Mittwoch, 29. Mai 2013

Neues vom Arbeitsmarkt in Ingolstadt

Der Arbeitsmarkt in Ingolstadt: 
Im Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im Mai gesunken. 2490 Personen, und damit 108 weniger als im Vormonat, waren Ende des Berichtsmonats gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 103 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,4 Prozent (Vormonat: 3,7 Prozent, Mai 2012: 3,7 Prozent). Aktuell gibt es 1326 unbesetzte Stellen, 218 weniger wie im Vorjahr.

Landkreis Eichstätt:
Auch im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit ab. 892 Personen –  89 weniger als vor Monatsfrist – sind aktuell auf Arbeitssuche. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der arbeitslosen Menschen um 110. Die Arbeitslosenquote beträgt hervorragende 1,3 Prozent (Vormonat 1,4 Prozent, Vorjahr: 1,1 Prozent). 472 Arbeitsstellen und damit 65 mehr als im Vorjahr sind als vakant gemeldet.

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ging die Arbeitslosigkeit im Mai zurück. 1109 Personen und damit 70 weniger als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies eine Zunahme um 123 Personen. Die Arbeitslosenquote beläuft sich auf 2,1 Prozent, 0,2 Prozent weniger als im Vormonat (Mai 2012: 1,9 Prozent). 344 offene Stellen (Vormonat: 343, Vorjahr: 397) waren den Arbeitsvermittlern im Berichtsmonat zur Besetzung gemeldet.

Landkreis Pfaffenhofen:
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen zeigt sich ebenfalls von seiner guten Seite. Die Arbeitslosigkeit sank im Vormonatsvergleich um 101 Personen. Aktuell sind 1.275 Menschen im Landkreis arbeitslos gemeldet, 35 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote liegt bei erstklassigen 1,9 Prozent (Vormonat: 2,1 Prozent, Vorjahr: 1,9 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 502 offenen Stellen bewegt sich leicht über dem Vormonat (479) und deutlich unter dem Vorjahresniveau (639).

Quelle: http://ingolstadt-today.de/lesen--arbeitslosenquote-sinkt-auf-2-2-prozent.html?flip=0

Montag, 6. Mai 2013

Was versteht man eigentlich unter einem BAUERWARTUNGSLAND?

Unter Bauerwartungsland versteht man Flächen, die nach der Definition der Immobilienwertermittlungsverordnung nach ihrer Eigenschaft, ihrer sonstigen Beschaffenheit, und ihrer Lage eine bauliche Nutzung in absehbarer Zeit erwarten lassen. Indizien dafür können sein eine Darstellung des Gebietes als Baufläche in einem Flächennutzungsplan, ein entsprechendes Verhalten der Gemeinde oder die allgemeine städtebauliche Entwicklung des betroffenen Gemeindegebietes.

Ein "Restrisiko" der Einschätzung bleibt allerdings bestehen, da die Gemeindepolitik nicht immer mit der wünschenswerten Deutlichkeit vorhersehbar ist. Für Bauerwartungsland wird ein spekulativer Preis bezahlt, der die Entwicklungsnähe dieses Gebietes in Richtung Bauland zum Ausdruck bringt. 


Quelle: Immobilienfachwissen A – Z, Sailer/Grabener/Matzen, 9. Auflage, Grabener Verlag