Samstag, 30. August 2025

Immobilienverkauf in Ingolstadt – warum ein Immobilienmakler die bessere Wahl ist

Der Verkauf einer Immobilie ist für viele Eigentümer ein einmaliges Ereignis – und gleichzeitig eine der größten finanziellen Entscheidungen im Leben. Wer sein Haus, seine Wohnung oder sein Grundstück in Ingolstadt verkaufen möchte, steht vor der Wahl: Selbst verkaufen oder einen Immobilienmakler beauftragen?

Die Erfahrung zeigt klar: Mit einem Immobilienmakler in Ingolstadt gelingt der Verkauf oft schneller, sicherer und meist auch zu einem marktgerechteren Preis.

 

1. Immobilienbewertung: Marktgerecht statt Bauchgefühl

Viele private Verkäufer überschätzen oder unterschätzen den Wert ihrer Immobilie. Beides kann teuer werden.
Ein Immobilienmakler in Ingolstadt kennt den lokalen Markt genau und ermittelt den realistischen Verkaufspreis. So verringert sich die Gefahr stark, dass Ihre Immobilie weder unter Wert verkauft, noch durch einen zu hohen Angebotspreis zum Ladenhüter wird.
➡️ Beispiel: Gerhard Fischermeier, Inhaber von K & F Immobilien e. K. in Ingolstadt, arbeitet mit professionellen Bewertungsverfahren und über 30-jähriger Markterfahrung als Immobilienmakler.


2. Professionelle Vermarktung für maximale Reichweite

Ein Immobilienverkauf erfordert mehr als ein Online-Inserat. Ein Makler sorgt für:

·         hochwertige Exposés mit professionellen Fotos und Grundrissen,

·         gezieltes Online- und Offline-Marketing,

·         Zugang zu vorgemerkten Kaufinteressenten.

So erreicht die Immobilie deutlich mehr potenzielle Käufer/Interessenten – und das teilweise schon, bevor sie öffentlich inseriert wird.

 

3. Zeit sparen und Stress vermeiden

Unterlagenbeschaffung, Objekt für den Verkauf aufbereiten, Besichtigungstermine, Interessentenanfragen – all das kostet privat enorm viel Zeit. Ein Immobilienmakler in Ingolstadt übernimmt bzw. unterstützt Sie bei diesen Aufgaben, filtert ernsthafte Interessenten heraus und entlastet die Eigentümer vollständig.

 

4. Rechtliche Sicherheit beim Verkauf

Von der Energieausweispflicht bis zum Kaufvertrag: Ein Immobilienverkauf ist rechtlich komplex und Fehler können teuer werden. Ein Makler kennt die Anforderungen und unterstützt, dass alles korrekt und vollständig abläuft, damit keine bösen Überraschungen drohen.

 

5. Verhandlungsgeschick für einen marktgerechten Verkaufserlös

Ein erfahrener Makler verhandelt professionell, neutral und ohne emotionale Bindung, mit entsprechendem Fingerspitzengefühl. Dadurch lassen sich oft bessere, marktgerechtere Verkaufspreise erzielen, als es Privatverkäufern gelingt.

 

Resümee: Mit einem Immobilienmakler Ihre Immobilie in Ingolstadt erfolgreicher verkaufen

Ob Haus, Wohnung oder Grundstück – wer seine Immobilie in Ingolstadt verkaufen möchte, ist mit einem erfahrenen Makler klar im Vorteil.
Gerhard Fischermeier von K & F Immobilien e. K. in Ingolstadt ist seit über 30 Jahren ein erfahrener und zuverlässiger Ansprechpartner für Eigentümer. Dank jahrzehntelanger Marktkenntnis und professioneller Vermarktung sorgt er für einen reibungslosen Verkaufsprozess und marktgerechte Ergebnisse.

➡️ Wenn Sie Ihre Immobilie in Ingolstadt verkaufen möchten, lassen Sie sich von einem Immobilienmakler Ingolstadt unterstützen – es lohnt sich.

 

Haben Sie Fragen rund um das Thema Immobilien oder möchten Sie Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück in Ingolstadt oder Umgebung erfolgreich verkaufen oder bewerten lassen? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Herzlichst Ihr

Gerhard Fischermeier
K & F Immobilien e. K.
Inhaber: Gerhard Fischermeier
Wagnerwirtsgasse 1
85049 Ingolstadt

 +49 841 93159112
info@k-und-f-immobilien.de
www.k-und-f-immobilien.de

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Montag, 28. Juli 2025

Cityreport Ingolstadt 2025 für Wohnimmobilien

Noch Kaufpreisrückgänge bei Bestandsimmobilien, trotz leicht anziehender Nachfrage. Am Mietmarkt sind sowohl Wohnungen als auch Häuser aller Art im Fokus.

Auszug aus der Pressemeldung 77 am 28. Juli 2025 von Prof. Stephan Kippes:

„Der Wohneigentumsmarkt in Ingolstadt zeigt im Frühjahr 2025 erste Anzeichen einer Erholung. Besonders im Bereich der Bestandsimmobilien verbessert sich die Nachfrage in den letzten Monaten zunehmend, was allerdings weitere Preisrückgänge noch nicht stoppen konnte“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Eine beginnende Tendenz zur Preisstabilisierung ist bereits erkennbar.“

Durch insgesamt verlängerte Vermarktungszeiten ist ein breiteres Angebot am Kaufmarkt für Wohnimmobilien vorzufinden, sodass die Käufer aktuell eine größere Auswahl haben. Besonders gefragt sind derzeit neuwertige oder umfassend sanierte Immobilien, die durch eine gute energetische Bilanz und einen geringen Instandhaltungsstau überzeugen. Dabei rücken vor allem freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser stärker in den Fokus – verglichen mit Eigentumswohnungen, deren Nachfrage leicht dahinter zurückbleibt. Das Interesse konzentriert sich dabei klar auf Immobilien mit einem soliden Gesamtzustand und überschaubarem Investitionsbedarf.

Die Struktur der Käuferschaft hat sich im Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert. Nach wie vor dominieren Interessenten mit einem hohen Eigenkapitalanteil das Geschehen. Vollfinanzierungen spielen derzeit praktisch keine Rolle mehr. Diese Entwicklung ist vor allem das Resultat der gestiegenen Finanzierungskosten, die eine sorgfältige Kapitalplanung notwendig machen.

Bei Eigentumswohnungen standen im Frühjahr gegenüber Herbst 2024 Preisrückgänge von -1,6 % im Bestand und Zuwächse von +2,8 % im Neubau zu Buche. 

Auch am Häusermarkt für Bestandsobjekte sind – teils leichte – Preisabschläge im Frühjahr 2025 gegenüber Herbst 2024 ermittelt worden. Freistehende Einfamilienhäuser (-0,5 %), Doppelhaushälften (-1,4 %), Reihenmittelhäuser (-1,7 %).

Das Angebot an Neubauimmobilien ist derzeit breiter als vor der Trendwende, da laufende Projekte weiterhin umgesetzt werden. Gleichzeitig sind neue Grundstückszukäufe durch Projektentwickler spürbar zurückgegangen, was auf eine vorsichtigere Planung und Investitionszurückhaltung hinweist. Die Nachfrage nach neuwertigen oder kürzlich fertiggestellten Objekten ist grundsätzlich vorhanden. Dennoch sind viele Projekte für einen Großteil der Interessenten derzeit nicht mehr erschwinglich. Die hohen Grundstückspreise aus der Vergangenheit, kombiniert mit weiterhin steigenden Baukosten, führen zu nach wie vor hohen Quadratmeterpreisen. Diese Konstellation macht es Bauträgern schwer, Preisnachlässe zu gewähren – der Spielraum zur attraktiveren Preisgestaltung bleibt begrenzt.

Der Mietmarkt in Ingolstadt zeigt sich im Frühjahr 2025 weiterhin angespannt. Die Nachfrage nach Mietobjekten bleibt unverändert hoch und übersteigt das vorhandene Angebot deutlich. Besonders stark nachgefragt sind nach wie vor bezahlbare Wohnungen, wobei insbesondere der Wunsch nach mehr Wohnfläche und einer guten Aufteilung auffällt. Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser zur Miete stehen dabei besonders im Fokus. Darüber hinaus steigt das Interesse an größeren Eigentumswohnungen mit 3 bis 4 Zimmern, die häufig als Alternative zum klassischen Haus in Betracht gezogen werden.

Gegenüber Herbst 2024 betrugen im Frühjahr 2025 die Mietsteigerungen +2,8 % im Altbau, +1,8 % im Bestand und +1,5 % im Neubau. Auch Häuser zur Miete (Doppelhaushälften und Reihenmittelhäuser) erfuhren deutliche Anstiege von +2,7 % bis +2,4 %.

Alle in dieser Pressemeldung genannten Werte beziehen sich, sofern nicht anders erwähnt, auf den guten Wohnwert bzw. die gute Wohnlage und sind nicht infaltionsbereinigt.


Haben Sie Fragen rund um das Thema Immobilien oder möchten Sie Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück in Ingolstadt oder Umgebung erfolgreich verkaufen oder bewerten lassen? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Herzlichst Ihr

Gerhard Fischermeier
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Dienstag, 22. Juli 2025

Diese Fehler sollten Sie bei der Bewertung von Wohnimmobilien vermeiden

 

Wer seine Wohnung oder sein Haus verkaufen möchte, sollte dessen Wert möglichst genau kennen. Eine realistische Bewertung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Verkauf – ohne böse Überraschungen. Leider passieren bei der Wertermittlung oft Fehler, die viel Geld kosten können.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen die häufigsten Stolperfallen – und wie Sie diese ganz einfach vermeiden können.

 

1. Zu wenig Wissen über den lokalen Markt

Der Immobilienmarkt ist sehr unterschiedlich – je nach Stadtteil oder Region. Was in einem Viertel gut verkauft wird, kann woanders ganz anders aussehen. Wer sich hier nicht auskennt, setzt oft den Preis zu hoch oder zu niedrig an.

Mein Tipp: Holen Sie sich Unterstützung von einem lokalen Immobilienprofi. Regionale Makler oder Sachverständige kennen den Markt genau und wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist. 

2. Der Zustand der Immobilie wird unterschätzt

Ein Haus, das renoviert werden muss, ist natürlich weniger wert als ein frisch saniertes. Leider werden Dinge wie Reparaturstau, energetischer Zustand oder kleinere Mängel oft übersehen – mit großen Auswirkungen auf den Preis.

Mein Tipp: Lassen Sie Ihre Immobilie professionell begutachten. So erhalten Sie ein realistisches Bild vom tatsächlichen Zustand. 

3. Emotionen beeinflussen den Preis

Für viele Eigentümer steckt in der Immobilie viel Herzblut – und das führt häufig zu einer emotionalen Überbewertung. Doch Käufer interessieren sich eher für Fakten als für Erinnerungen.

Mein Tipp: Setzen Sie auf objektive Bewertungsmethoden – und auf eine neutrale Meinung von regionalen Experten. So vermeiden Sie unrealistische Preisvorstellungen. 

4. Veraltete Daten werden verwendet

Der Immobilienmarkt verändert sich ständig. Wenn Sie bei der Bewertung auf alte Zahlen oder Durchschnittswerte setzen, liegt der Preis oft daneben.

Mein Tipp: Arbeiten Sie mit aktuellen Marktdaten. Ein erfahrener Makler kann Ihnen genau sagen, wie sich die Preise in Ihrer Region entwickeln. 

5. Die Lage wird nicht richtig eingeschätzt

Lage, Lage, Lage – dieser Satz gilt nach wie vor. Die Nähe zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichem Nahverkehr oder Grünflächen hat großen Einfluss auf den Immobilienwert.

Mein Tipp: Lassen Sie die Lage Ihrer Immobilie professionell einschätzen. Eine fundierte Analyse der Umgebung ist ein wichtiger Bestandteil jeder seriösen Bewertung. 

Fazit: Für eine sichere Bewertung – Experten fragen

Die Bewertung einer Wohnimmobilie ist komplex – und kleine Fehler können teuer werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb auf die Erfahrung von regionalen Immobilienmaklern oder Gutachtern setzen. So stellen Sie sicher, dass Sie mit dem richtigen Preis in den Verkauf starten – und vermeiden unangenehme Überraschungen. 

 

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Samstag, 5. Juli 2025

Die aktuelle Marktlage am Ingolstädter Wohnimmobilienmarkt zur Jahresmitte 2025

Nachdem in den letzten 3 Jahren die Preise für Wohnimmobilien (Kauf/Verkauf) in Ingolstadt und Umland nachgaben, gibt es nun erste Anzeichen einer Stabilisierung. Ein Wandel zeigt sich aber in der Käuferstruktur. Der Anteil der Vollfinanzierer ist so gut wie verschwunden. Aktuelle Käufer verfügen meist über entsprechend gute Eigenkapitalquoten und legen verstärkt Wert auf neuwertige Bestandsimmobilien mit modernen Heizsystemen und guter Energiebilanz. Dagegen entwickeln sich Immobilien mit größerem Sanierungsaufwand eher zu „Ladenhütern“, selbst bei entsprechend reduzierten Kaufpreisen.

Während sich die Vermarktungszeiten im Kaufsegment verlängert haben, sind sie im Mietsegment deutlich kürzer geworden. Dies erklärt sich, dass viele den Wunsch nach der eigenen Immobilie derzeit nicht realisieren können und somit auf den Mietmarkt ausweichen müssen.

Ein strukturelles Problem bleibt der Mangel an neuem Wohnraum. Die Bautätigkeit entwickelt sich weiterhin unter dem Bedarf, verschärft durch hohe Baukosten und Grundstückspreise, bürokratische Erschwernisse uvm., was zur Folge hat, dass Neubauten für eine Vielzahl von Kaufwilligen gar nicht mehr bezahlbar sind.

Trotz leichter Zinssenkungen bleiben die Finanzierungskosten deutlich höher als in den Vorjahren. Dies führt zu strengeren Kreditvergabekriterien und beeinflusst die Nachfrage nach Kaufimmobilien.

Der Ingolstädter Wohnimmobilienmarkt (Kaufimmobilien) befindet sich in einer Phase der schrittweisen Stabilisierung, wobei die weitere Entwicklung stark von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der allgemeinen Wirtschaftslage in der Region Ingolstadt abhängen wird (Stichwort: AUDI AG – Personalabbau!).

Während der Kaufmarkt noch unter den Nachwirkungen der Zinswende leidet, zeigt sich im Mietsegment eine hohe Dynamik.

Für Verkäufer gilt, dass sie realistische Preisvorstellungen entwickeln müssen, die vom Markt auch akzeptiert werden und trotzdem längere Vermarktungszeiten einplanen sollen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Energieeffizienz und Zustand der Immobilie.

Für Käufer bedeutet dies aktuell, dass sie bessere Verhandlungsposition bei Kaufpreisen haben und dies bei größerer Auswahl von verfügbaren Objekten. Trotzdem muss den Käufern bewusst sein, dass derzeit seitens der Banken hohe Anforderungen bei der Finanzierungsvergabe gefordert werden und in aller Regel die Notwendigkeit besteht, entsprechend Eigenkapitalquoten vorzuweisen.

Für Mieter zeigt sich ein angespannter Markt mit kurzen Vermarktungszeiten, steigenden Mieten bei Neuverträgen und hohe Nachfrage nach Mietobjekten.

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Donnerstag, 5. Juni 2025

Was ist ein Liegenschaftszinssatz? Einfach erklärt







Der Liegenschaftszinssatz ist ein Begriff aus der Immobilienbewertung, der für viele zunächst kompliziert klingt. Das Prinzip dahinter ist aber gar nicht so schwer zu verstehen – auch für Laien. 

Was bedeutet Liegenschaftszinssatz?

Der Liegenschaftszinssatz ist eine Kennzahl, die angibt, wie stark eine Immobilie im Verhältnis zu ihrem aktuellen Marktwert (dem sogenannten Verkehrswert) „verzinst“ wird. Anders gesagt: Er zeigt, wie viel Rendite (also Gewinn) man mit einer Immobilie erzielen kann, wenn man sie beispielsweise vermietet. 

Wozu braucht man den Liegenschaftszinssatz?

Der Liegenschaftszinssatz ist vor allem dann wichtig, wenn es um die Wertermittlung von vermieteten Immobilien (z. B. Eigentumswohnungen, Mehrparteienhäuser) geht. Er hilft dabei, den Marktwert einer Immobilie zu bestimmen, insbesondere bei Anwendung des Ertragswertverfahrens. Dieses Verfahren wird genutzt, um herauszufinden, wie viel eine Immobilie z. B. als Kapitalanlage wert ist – also wie viel Gewinn sie voraussichtlich abwerfen wird.

Bei der Anwendung des Ertragswertverfahrens stehen die für das Bewertungsobjekt marktüblich erzielbaren Erträge im Vordergrund. Es soll nachvollzogen werden, welcher Barwert der Erträge am Stichtag zur Verfügung steht, wenn eine marktgerechte Verzinsung für das Bewertungsobjekt angenommen wird. 

Wie wird der Liegenschaftszinssatz ermittelt?

Der Liegenschaftszinssatz wird nicht einfach geschätzt, sondern basiert auf echten Marktdaten. In Deutschland berechnen sogenannte Gutachterausschüsse diesen Wert aus vergangenen Immobilienverkäufen in einer bestimmten Region. Sie schauen sich an, wie viel Gewinn Immobilien in der Vergangenheit im Verhältnis zum Kaufpreis gebracht haben, und leiten daraus aktuelle Liegenschaftszinssätze ab. 

Was sagt der Liegenschaftszinssatz aus?

·    Niedriger Liegenschaftszins: Die Immobilie ist wertstabil und das Risiko eines Wertverlusts ist gering. Solche Objekte stehen meist in guten Lagen und sind sehr gefragt. Investoren sind bereit, eine geringere Rendite in Kauf zu nehmen, weil das Risiko gering ist.

·    Hoher Liegenschaftszins: Die Immobilie ist mit einem höheren Risiko verbunden, zum Beispiel wegen einer schlechteren Lage oder unsicheren Mieteinnahmen. Hier erwarten Investoren eine höhere Rendite als Ausgleich für das größere Risiko.

 Wo findet man den Liegenschaftszinssatz?

Die Gutachterausschüsse jeder Stadt oder Region veröffentlichen regelmäßig Tabellen mit den aktuellen Liegenschaftszinssätzen für verschiedene Immobilienarten – zum Beispiel für Mehrparteienhäuser, Eigentumswohnungen oder Bürogebäude. 

Resümee:

Der Liegenschaftszinssatz ist eine wichtige Zahl bei Anwendung des Ertragswertverfahrens in der Immobilienbewertung. Er hilft dabei, das Verhältnis zwischen Kaufpreis und zu erwartenden Einnahmen zu verstehen und so das Risiko und die Attraktivität einer Immobilie besser einzuschätzen. Wer sich mit Immobilien beschäftigt, sollte diesen Wert kennen.

 

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Mittwoch, 14. Mai 2025

Das macht das Wohnen in Ingolstadt so wertvoll

Ingolstadt – eine Stadt, die viele nur mit Audi verbinden. Doch die Stadt an der Donau mit derzeit ca. 145.000 Einwohnern hat weitaus mehr zu bieten als nur Wirtschaftskraft. Sie ist ein echter Tipp für alle, die modernes Wohnen mit hoher Lebensqualität verbinden möchten. Warum sich immer mehr Menschen bewusst für ein Leben in Ingolstadt entscheiden, zeige ich kurz in diesem Beitrag auf.

 

1. Starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze

Ein bedeutender Pluspunkt: Ingolstadt ist eine wirtschaftsstarke Stadt in Bayern. Als Hauptsitz von Audi zieht die Stadt nicht nur zahlreiche Fachkräfte an, sondern bietet auch in der Zulieferindustrie, im Handel und in der IT-Branche zahlreiche Jobmöglichkeiten. Eine hohe Arbeitsplatzdichte sorgt für wirtschaftliche Stabilität – ein wichtiges Argument für viele Familien und Berufstätige.

2. Zentrale Lage mit optimaler Verkehrsanbindung

Ingolstadt liegt ideal zwischen München und Nürnberg und ist hervorragend angebunden – sowohl über die Autobahn A9 als auch per ICE. Pendler profitieren von kurzen Wegen in die umliegenden Metropolregionen. Auch der Flughafen München ist in etwa einer dreiviertel Stunde erreichbar.

3. Historisches Flair trifft moderne Architektur

Die Stadt bietet eine Mischung aus Tradition und Moderne. Die historische Altstadt mit ihrer gut erhaltenen Stadtmauer, verwinkelten Gassen und schmucken Bauwerken erzählt von einer langen Geschichte. Gleichzeitig entstehen in den äußeren Stadtteilen und Neubaugebieten moderne Wohnquartiere mit viel Grün, innovativer Architektur und nachhaltigen Konzepten.

4. Hohe Lebensqualität durch Natur und Freizeitangebote

Ingolstadt punktet mit zahlreichen Naherholungsgebieten: Die Donauauen, der Baggersee oder der Klenzepark bieten Erholung direkt vor der Haustür. Ob Radfahren, Spazierengehen oder einfach nur die Natur genießen – hier ist für jeden etwas dabei. Hinzu kommen ein breit gefächertes Kultur- und Sportangebot, das sowohl junge Menschen als auch Familien anspricht.

5. Bildung und Betreuung auf hohem Niveau

Gerade für Familien ist Ingolstadt ein attraktiver Wohnort. Die Stadt investiert seit Jahren stark in ihre Bildungsinfrastruktur: Moderne Kindergärten, zahlreiche Grund- und weiterführende Schulen sowie die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Technische Hochschule Ingolstadt garantieren eine gute Ausbildung – von klein auf bis ins Studium.

6. Gute Immobilienperspektiven

Bezogen auf die Immobilienpreise, bietet Ingolstadt im Vergleich zu München oder anderen Großstädten noch immer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders in den Stadtrandlagen und umliegenden Ortschaften finden sich attraktive Wohnimmobilien zu relativ vernünftigen Konditionen – ideal für junge Familien, Kapitalanleger oder alle, die aufs Land und dennoch stadtnah ziehen möchten.

Fazit: Ingolstadt überzeugt auf ganzer Linie

Wer auf der Suche nach einem Lebensmittelpunkt ist, der berufliche Chancen, Lebensqualität und ein hohes Maß an Sicherheit vereint, sollte Ingolstadt unbedingt in Betracht ziehen. Die Stadt wächst behutsam, bleibt dabei aber charmant und lebenswert – eine Kombination, die sie zu einem attraktiven Wohnort in Bayern macht.

 

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Herzlichst Ihr
Gerhard Fischermeier

K & F Immobilien e. K.
Inhaber: Gerhard Fischermeier
Wagnerwirtsgasse 1
85049 Ingolstadt

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Dienstag, 22. April 2025

Was ist von einer kostenlosen Immobilienwertermittlung zu halten?

Natürlich klingt es verlockend, wenn Immobilienmakler und Immobilienportale kostenfreie Immobilienwertermittlungen anbieten. Diese Aktionen dienen in erster Linie dazu, Eigentümer zu finden, die sich mit dem Verkauf ihrer Immobilie beschäftigen, um dann an Verkaufsaufträge zu gelangen. Bei dieser Wertermittlung wird i. d. R. auf Daten, basierend auf reinen Angebotspreisen (keine tatsächlich erzielten Verkaufspreise!), die im Netz zu finden sind, zurückgegriffen, um ein Ergebnis zu liefern. Meist sind dann solche kostenlosen Wertermittlungen nicht sehr präzise und es werden großzügige Wertspannen angegeben.

Für eine „sehr grobe erste Ersteinschätzung“, was Ihre Immobilie wert ist, mag so ein kostenloses Angebot bedingt tauglich sein, doch bedenken Sie, dass Sie dann diesen (meist nicht realistischen) Wert bzw. diese Wertspanne im Kopf haben und gerade bei Wertspannen liegt es an der Natur des Menschen, dass man natürlich den oberen Wertbereich der Spanne für sich in Anspruch nimmt. Damit sind Enttäuschungen vorprogrammiert, wenn ein Profi eine marktgerechte Werteinschätzung Ihrer Immobilie vornimmt, die meist nicht mit der kostenlosen Wertermittlung übereinstimmt und oft stark davon abweicht. Sie sollten daher unbedingt für die Wertermittlung praxiserprobte Personen beauftragen. Das können erfahrene Immobilienmakler sein, oder, wenn Sie umfangreiche Gutachten brauchen, auch (vereidigte) Sachverständige für Immobilienbewertung. Und ja, diese Dienstleistung kostet dann auch Geld. Sparen Sie aber nicht an falscher Stelle!


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