Dienstag, 28. Oktober 2025

Wohnbaudarlehen – Verlauf und Prognose

Die Darlehenszinsen für Wohnbaudarlehen (10-jährige Zinsfestbindung) haben sich in den letzten sechs Monaten weitgehend seitwärts bewegt und lagen in diesem Zeitraum in einer Spanne von etwa 3,40 % bis 3,90 %. Aktuell bewegen sich die Zinsen für Wohnbaukredite bei rd. 3,50 % bis 3,75 %. Natürlich handelt es sich hier nur um Durchschnittswerte. Abweichungen sowohl nach unten, als auch nach oben sind nicht ungewöhnlich und hängen auch immer vom Einzelfall ab.

 

Eine Prognose für die kommenden 6 Monate ist schwierig und hängt von vielen Faktoren ab, die auftreten können. Viele Finanzexperten erwarten demnach grundsätzlich ein weiter stabiles Zinsniveau mit leichter Aufwärtsentwicklung bis rd. 4,00 %. Ein deutlicher Rückgang der Zinsen ist lt. Experten in den nächsten sechs Monaten eher unwahrscheinlich.

 

Es ist ratsam, nicht auf sinkende Zinsen zu spekulieren und bei konkreten Bauvorhaben bzw. bei einem geplanten Immobilienkauf sich frühzeitig eine Finanzierung zu sichern.

 

Haben Sie Fragen rund um das Thema Immobilien oder möchten Sie Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück in Ingolstadt oder Umgebung erfolgreich verkaufen oder bewerten lassen? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Herzlichst Ihr

Gerhard Fischermeier

K & F Immobilien e. K.
Inhaber: Gerhard Fischermeier
Wagnerwirtsgasse 1
85049 Ingolstadt

 +49 841 93159112
info@k-und-f-immobilien.de
www.k-und-f-immobilien.de

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Montag, 29. September 2025

Die Teilungserklärung bei einer Eigentumswohnung – erklärt vom Immobilienmakler Gerhard Fischermeier aus Ingolstadt

Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte, stößt sehr schnell auf den Begriff „Teilungserklärung“ oder auch „Teilungserklärung mit Gemeinschaftsordnung“. Für viele Käufer wirkt das erst einmal wie kompliziertes Juristendeutsch. Dabei ist dieses Dokument von zentraler Bedeutung: Es legt fest, wem was gehört und wie das Zusammenleben in einer Eigentümergemeinschaft funktioniert.

Immobilienmakler Gerhard Fischermeier, Inhaber des Maklerbüros K & F Immobilien e. K. in Ingolstadt erklärt Ihnen in einfachen Worten, was eine Teilungserklärung ist, warum sie so wichtig ist und worauf Käufer unbedingt achten sollten.


1. Was ist eine Teilungserklärung?

Die Teilungserklärung ist die rechtliche Grundlage jeder Wohnungseigentümergemeinschaft. Sie wird notariell erstellt und im Grundbuch eingetragen.

Inhaltlich regelt sie:

·   Sondereigentum: Welche Räume oder Flächen gehören ausschließlich einem Eigentümer (z. B. die Wohnung, ein Kellerraum oder eine Garage).

·   Gemeinschaftseigentum: Welche Teile des Gebäudes allen Eigentümern gemeinsam gehören (z. B. Dach, Treppenhaus, Aufzug, Fassade oder Außenanlagen).

·   Miteigentumsanteile: Jeder Eigentümer besitzt einen rechnerischen Anteil am gesamten Grundstück und Gebäude.

Kurz gesagt: Die Teilungserklärung beantwortet die Frage: „Was gehört mir – und was gehört allen gemeinsam?“

2. Die Gemeinschaftsordnung – die Regeln für das Zusammenleben

Die Gemeinschaftsordnung ist i. d. R. Bestandteil der Teilungserklärung. Sie regelt das Miteinander und sorgt für klare Strukturen innerhalb der Eigentümergemeinschaft.

Typische Inhalte sind:

·   Stimmrechte in der Eigentümerversammlung (z. B. nach Köpfen oder nach Miteigentumsanteilen)

·   Kostenverteilung für Verwaltung, Reparaturen und Instandhaltung usw.

·   Nutzungsrechte (z. B. ob eine Wohnung auch gewerblich genutzt werden darf)

·   Sondernutzungsrechte wie z. B. die alleinige Nutzung eines Stellplatzes oder eines Gartenanteils

 

3. Warum ist die Teilungserklärung für Käufer so wichtig?

Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte, sollte die Teilungserklärung unbedingt genau prüfen. Viele Punkte können den Alltag, die Kosten und die Rechte innerhalb der Gemeinschaft stark beeinflussen.

Beispiele:

·   Fenster: Gehören sie zum Gemeinschaftseigentum oder trägt jeder Eigentümer die Verantwortung selbst?

·   Stimmrechte: Haben Eigentümer mit mehreren Wohnungen mehr Einfluss als andere?

·   Sondernutzungsrechte: Ein eigener Garten oder Stellplatz kann den Wert einer Wohnung deutlich steigern.

 

4. FAQ zur Teilungserklärung bei Eigentumswohnungen

Was ist eine Teilungserklärung - einfach erklärt?
Eine Teilungserklärung ist ein rechtliches Dokument, das festlegt, welche Teile einer Immobilie einem einzelnen Eigentümer gehören (Sondereigentum) und welche alle gemeinsam nutzen (Gemeinschaftseigentum).

Wo finde ich die Teilungserklärung meiner Wohnung?
Die Teilungserklärung wird beim Grundbuchamt geführt. In der Regel erhalten Sie sie über den Notar, die Hausverwaltung oder beim Kauf direkt vom Verkäufer.

Kann man die Teilungserklärung nachträglich ändern?
Ja, aber grundsätzlich nur mit Zustimmung aller Eigentümer. Änderungen müssen aber gesetzeskonform sein, notariell beurkundet werden und im Grundbuch eingetragen werden, um rechtswirksam zu werden.

Warum sollte ich die Teilungserklärung vor dem Kauf lesen?
Weil sie bestimmt, welche Kosten auf Sie zukommen, welche Rechte Sie haben und welche Pflichten Sie übernehmen müssen.

 

5. Resümee

Die Teilungserklärung mit Gemeinschaftsordnung ist das Fundament jeder Wohnungseigentümergemeinschaft. Sie regelt Eigentum, Pflichten und das Zusammenleben.

Mein Tipp als Immobilienmakler in Ingolstadt: Prüfen Sie dieses Dokument immer genau, bevor Sie eine Eigentumswohnung kaufen. Bei Unsicherheiten stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

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Samstag, 30. August 2025

Immobilienverkauf in Ingolstadt – warum ein Immobilienmakler die bessere Wahl ist

Der Verkauf einer Immobilie ist für viele Eigentümer ein einmaliges Ereignis – und gleichzeitig eine der größten finanziellen Entscheidungen im Leben. Wer sein Haus, seine Wohnung oder sein Grundstück in Ingolstadt verkaufen möchte, steht vor der Wahl: Selbst verkaufen oder einen Immobilienmakler beauftragen?

Die Erfahrung zeigt klar: Mit einem Immobilienmakler in Ingolstadt gelingt der Verkauf oft schneller, sicherer und meist auch zu einem marktgerechteren Preis.

 

1. Immobilienbewertung: Marktgerecht statt Bauchgefühl

Viele private Verkäufer überschätzen oder unterschätzen den Wert ihrer Immobilie. Beides kann teuer werden.
Ein Immobilienmakler in Ingolstadt kennt den lokalen Markt genau und ermittelt den realistischen Verkaufspreis. So verringert sich die Gefahr stark, dass Ihre Immobilie weder unter Wert verkauft, noch durch einen zu hohen Angebotspreis zum Ladenhüter wird.
➡️ Beispiel: Gerhard Fischermeier, Inhaber von K & F Immobilien e. K. in Ingolstadt, arbeitet mit professionellen Bewertungsverfahren und über 30-jähriger Markterfahrung als Immobilienmakler.


2. Professionelle Vermarktung für maximale Reichweite

Ein Immobilienverkauf erfordert mehr als ein Online-Inserat. Ein Makler sorgt für:

·         hochwertige Exposés mit professionellen Fotos und Grundrissen,

·         gezieltes Online- und Offline-Marketing,

·         Zugang zu vorgemerkten Kaufinteressenten.

So erreicht die Immobilie deutlich mehr potenzielle Käufer/Interessenten – und das teilweise schon, bevor sie öffentlich inseriert wird.

 

3. Zeit sparen und Stress vermeiden

Unterlagenbeschaffung, Objekt für den Verkauf aufbereiten, Besichtigungstermine, Interessentenanfragen – all das kostet privat enorm viel Zeit. Ein Immobilienmakler in Ingolstadt übernimmt bzw. unterstützt Sie bei diesen Aufgaben, filtert ernsthafte Interessenten heraus und entlastet die Eigentümer vollständig.

 

4. Rechtliche Sicherheit beim Verkauf

Von der Energieausweispflicht bis zum Kaufvertrag: Ein Immobilienverkauf ist rechtlich komplex und Fehler können teuer werden. Ein Makler kennt die Anforderungen und unterstützt, dass alles korrekt und vollständig abläuft, damit keine bösen Überraschungen drohen.

 

5. Verhandlungsgeschick für einen marktgerechten Verkaufserlös

Ein erfahrener Makler verhandelt professionell, neutral und ohne emotionale Bindung, mit entsprechendem Fingerspitzengefühl. Dadurch lassen sich oft bessere, marktgerechtere Verkaufspreise erzielen, als es Privatverkäufern gelingt.

 

Resümee: Mit einem Immobilienmakler Ihre Immobilie in Ingolstadt erfolgreicher verkaufen

Ob Haus, Wohnung oder Grundstück – wer seine Immobilie in Ingolstadt verkaufen möchte, ist mit einem erfahrenen Makler klar im Vorteil.
Gerhard Fischermeier von K & F Immobilien e. K. in Ingolstadt ist seit über 30 Jahren ein erfahrener und zuverlässiger Ansprechpartner für Eigentümer. Dank jahrzehntelanger Marktkenntnis und professioneller Vermarktung sorgt er für einen reibungslosen Verkaufsprozess und marktgerechte Ergebnisse.

➡️ Wenn Sie Ihre Immobilie in Ingolstadt verkaufen möchten, lassen Sie sich von einem Immobilienmakler Ingolstadt unterstützen – es lohnt sich.

 

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Montag, 28. Juli 2025

Cityreport Ingolstadt 2025 für Wohnimmobilien

Noch Kaufpreisrückgänge bei Bestandsimmobilien, trotz leicht anziehender Nachfrage. Am Mietmarkt sind sowohl Wohnungen als auch Häuser aller Art im Fokus.

Auszug aus der Pressemeldung 77 am 28. Juli 2025 von Prof. Stephan Kippes:

„Der Wohneigentumsmarkt in Ingolstadt zeigt im Frühjahr 2025 erste Anzeichen einer Erholung. Besonders im Bereich der Bestandsimmobilien verbessert sich die Nachfrage in den letzten Monaten zunehmend, was allerdings weitere Preisrückgänge noch nicht stoppen konnte“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Eine beginnende Tendenz zur Preisstabilisierung ist bereits erkennbar.“

Durch insgesamt verlängerte Vermarktungszeiten ist ein breiteres Angebot am Kaufmarkt für Wohnimmobilien vorzufinden, sodass die Käufer aktuell eine größere Auswahl haben. Besonders gefragt sind derzeit neuwertige oder umfassend sanierte Immobilien, die durch eine gute energetische Bilanz und einen geringen Instandhaltungsstau überzeugen. Dabei rücken vor allem freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser stärker in den Fokus – verglichen mit Eigentumswohnungen, deren Nachfrage leicht dahinter zurückbleibt. Das Interesse konzentriert sich dabei klar auf Immobilien mit einem soliden Gesamtzustand und überschaubarem Investitionsbedarf.

Die Struktur der Käuferschaft hat sich im Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert. Nach wie vor dominieren Interessenten mit einem hohen Eigenkapitalanteil das Geschehen. Vollfinanzierungen spielen derzeit praktisch keine Rolle mehr. Diese Entwicklung ist vor allem das Resultat der gestiegenen Finanzierungskosten, die eine sorgfältige Kapitalplanung notwendig machen.

Bei Eigentumswohnungen standen im Frühjahr gegenüber Herbst 2024 Preisrückgänge von -1,6 % im Bestand und Zuwächse von +2,8 % im Neubau zu Buche. 

Auch am Häusermarkt für Bestandsobjekte sind – teils leichte – Preisabschläge im Frühjahr 2025 gegenüber Herbst 2024 ermittelt worden. Freistehende Einfamilienhäuser (-0,5 %), Doppelhaushälften (-1,4 %), Reihenmittelhäuser (-1,7 %).

Das Angebot an Neubauimmobilien ist derzeit breiter als vor der Trendwende, da laufende Projekte weiterhin umgesetzt werden. Gleichzeitig sind neue Grundstückszukäufe durch Projektentwickler spürbar zurückgegangen, was auf eine vorsichtigere Planung und Investitionszurückhaltung hinweist. Die Nachfrage nach neuwertigen oder kürzlich fertiggestellten Objekten ist grundsätzlich vorhanden. Dennoch sind viele Projekte für einen Großteil der Interessenten derzeit nicht mehr erschwinglich. Die hohen Grundstückspreise aus der Vergangenheit, kombiniert mit weiterhin steigenden Baukosten, führen zu nach wie vor hohen Quadratmeterpreisen. Diese Konstellation macht es Bauträgern schwer, Preisnachlässe zu gewähren – der Spielraum zur attraktiveren Preisgestaltung bleibt begrenzt.

Der Mietmarkt in Ingolstadt zeigt sich im Frühjahr 2025 weiterhin angespannt. Die Nachfrage nach Mietobjekten bleibt unverändert hoch und übersteigt das vorhandene Angebot deutlich. Besonders stark nachgefragt sind nach wie vor bezahlbare Wohnungen, wobei insbesondere der Wunsch nach mehr Wohnfläche und einer guten Aufteilung auffällt. Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser zur Miete stehen dabei besonders im Fokus. Darüber hinaus steigt das Interesse an größeren Eigentumswohnungen mit 3 bis 4 Zimmern, die häufig als Alternative zum klassischen Haus in Betracht gezogen werden.

Gegenüber Herbst 2024 betrugen im Frühjahr 2025 die Mietsteigerungen +2,8 % im Altbau, +1,8 % im Bestand und +1,5 % im Neubau. Auch Häuser zur Miete (Doppelhaushälften und Reihenmittelhäuser) erfuhren deutliche Anstiege von +2,7 % bis +2,4 %.

Alle in dieser Pressemeldung genannten Werte beziehen sich, sofern nicht anders erwähnt, auf den guten Wohnwert bzw. die gute Wohnlage und sind nicht infaltionsbereinigt.


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Dienstag, 22. Juli 2025

Diese Fehler sollten Sie bei der Bewertung von Wohnimmobilien vermeiden

 

Wer seine Wohnung oder sein Haus verkaufen möchte, sollte dessen Wert möglichst genau kennen. Eine realistische Bewertung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Verkauf – ohne böse Überraschungen. Leider passieren bei der Wertermittlung oft Fehler, die viel Geld kosten können.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen die häufigsten Stolperfallen – und wie Sie diese ganz einfach vermeiden können.

 

1. Zu wenig Wissen über den lokalen Markt

Der Immobilienmarkt ist sehr unterschiedlich – je nach Stadtteil oder Region. Was in einem Viertel gut verkauft wird, kann woanders ganz anders aussehen. Wer sich hier nicht auskennt, setzt oft den Preis zu hoch oder zu niedrig an.

Mein Tipp: Holen Sie sich Unterstützung von einem lokalen Immobilienprofi. Regionale Makler oder Sachverständige kennen den Markt genau und wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist. 

2. Der Zustand der Immobilie wird unterschätzt

Ein Haus, das renoviert werden muss, ist natürlich weniger wert als ein frisch saniertes. Leider werden Dinge wie Reparaturstau, energetischer Zustand oder kleinere Mängel oft übersehen – mit großen Auswirkungen auf den Preis.

Mein Tipp: Lassen Sie Ihre Immobilie professionell begutachten. So erhalten Sie ein realistisches Bild vom tatsächlichen Zustand. 

3. Emotionen beeinflussen den Preis

Für viele Eigentümer steckt in der Immobilie viel Herzblut – und das führt häufig zu einer emotionalen Überbewertung. Doch Käufer interessieren sich eher für Fakten als für Erinnerungen.

Mein Tipp: Setzen Sie auf objektive Bewertungsmethoden – und auf eine neutrale Meinung von regionalen Experten. So vermeiden Sie unrealistische Preisvorstellungen. 

4. Veraltete Daten werden verwendet

Der Immobilienmarkt verändert sich ständig. Wenn Sie bei der Bewertung auf alte Zahlen oder Durchschnittswerte setzen, liegt der Preis oft daneben.

Mein Tipp: Arbeiten Sie mit aktuellen Marktdaten. Ein erfahrener Makler kann Ihnen genau sagen, wie sich die Preise in Ihrer Region entwickeln. 

5. Die Lage wird nicht richtig eingeschätzt

Lage, Lage, Lage – dieser Satz gilt nach wie vor. Die Nähe zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichem Nahverkehr oder Grünflächen hat großen Einfluss auf den Immobilienwert.

Mein Tipp: Lassen Sie die Lage Ihrer Immobilie professionell einschätzen. Eine fundierte Analyse der Umgebung ist ein wichtiger Bestandteil jeder seriösen Bewertung. 

Fazit: Für eine sichere Bewertung – Experten fragen

Die Bewertung einer Wohnimmobilie ist komplex – und kleine Fehler können teuer werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb auf die Erfahrung von regionalen Immobilienmaklern oder Gutachtern setzen. So stellen Sie sicher, dass Sie mit dem richtigen Preis in den Verkauf starten – und vermeiden unangenehme Überraschungen. 

 

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Samstag, 5. Juli 2025

Die aktuelle Marktlage am Ingolstädter Wohnimmobilienmarkt zur Jahresmitte 2025

Nachdem in den letzten 3 Jahren die Preise für Wohnimmobilien (Kauf/Verkauf) in Ingolstadt und Umland nachgaben, gibt es nun erste Anzeichen einer Stabilisierung. Ein Wandel zeigt sich aber in der Käuferstruktur. Der Anteil der Vollfinanzierer ist so gut wie verschwunden. Aktuelle Käufer verfügen meist über entsprechend gute Eigenkapitalquoten und legen verstärkt Wert auf neuwertige Bestandsimmobilien mit modernen Heizsystemen und guter Energiebilanz. Dagegen entwickeln sich Immobilien mit größerem Sanierungsaufwand eher zu „Ladenhütern“, selbst bei entsprechend reduzierten Kaufpreisen.

Während sich die Vermarktungszeiten im Kaufsegment verlängert haben, sind sie im Mietsegment deutlich kürzer geworden. Dies erklärt sich, dass viele den Wunsch nach der eigenen Immobilie derzeit nicht realisieren können und somit auf den Mietmarkt ausweichen müssen.

Ein strukturelles Problem bleibt der Mangel an neuem Wohnraum. Die Bautätigkeit entwickelt sich weiterhin unter dem Bedarf, verschärft durch hohe Baukosten und Grundstückspreise, bürokratische Erschwernisse uvm., was zur Folge hat, dass Neubauten für eine Vielzahl von Kaufwilligen gar nicht mehr bezahlbar sind.

Trotz leichter Zinssenkungen bleiben die Finanzierungskosten deutlich höher als in den Vorjahren. Dies führt zu strengeren Kreditvergabekriterien und beeinflusst die Nachfrage nach Kaufimmobilien.

Der Ingolstädter Wohnimmobilienmarkt (Kaufimmobilien) befindet sich in einer Phase der schrittweisen Stabilisierung, wobei die weitere Entwicklung stark von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der allgemeinen Wirtschaftslage in der Region Ingolstadt abhängen wird (Stichwort: AUDI AG – Personalabbau!).

Während der Kaufmarkt noch unter den Nachwirkungen der Zinswende leidet, zeigt sich im Mietsegment eine hohe Dynamik.

Für Verkäufer gilt, dass sie realistische Preisvorstellungen entwickeln müssen, die vom Markt auch akzeptiert werden und trotzdem längere Vermarktungszeiten einplanen sollen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Energieeffizienz und Zustand der Immobilie.

Für Käufer bedeutet dies aktuell, dass sie bessere Verhandlungsposition bei Kaufpreisen haben und dies bei größerer Auswahl von verfügbaren Objekten. Trotzdem muss den Käufern bewusst sein, dass derzeit seitens der Banken hohe Anforderungen bei der Finanzierungsvergabe gefordert werden und in aller Regel die Notwendigkeit besteht, entsprechend Eigenkapitalquoten vorzuweisen.

Für Mieter zeigt sich ein angespannter Markt mit kurzen Vermarktungszeiten, steigenden Mieten bei Neuverträgen und hohe Nachfrage nach Mietobjekten.

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Donnerstag, 5. Juni 2025

Was ist ein Liegenschaftszinssatz? Einfach erklärt







Der Liegenschaftszinssatz ist ein Begriff aus der Immobilienbewertung, der für viele zunächst kompliziert klingt. Das Prinzip dahinter ist aber gar nicht so schwer zu verstehen – auch für Laien. 

Was bedeutet Liegenschaftszinssatz?

Der Liegenschaftszinssatz ist eine Kennzahl, die angibt, wie stark eine Immobilie im Verhältnis zu ihrem aktuellen Marktwert (dem sogenannten Verkehrswert) „verzinst“ wird. Anders gesagt: Er zeigt, wie viel Rendite (also Gewinn) man mit einer Immobilie erzielen kann, wenn man sie beispielsweise vermietet. 

Wozu braucht man den Liegenschaftszinssatz?

Der Liegenschaftszinssatz ist vor allem dann wichtig, wenn es um die Wertermittlung von vermieteten Immobilien (z. B. Eigentumswohnungen, Mehrparteienhäuser) geht. Er hilft dabei, den Marktwert einer Immobilie zu bestimmen, insbesondere bei Anwendung des Ertragswertverfahrens. Dieses Verfahren wird genutzt, um herauszufinden, wie viel eine Immobilie z. B. als Kapitalanlage wert ist – also wie viel Gewinn sie voraussichtlich abwerfen wird.

Bei der Anwendung des Ertragswertverfahrens stehen die für das Bewertungsobjekt marktüblich erzielbaren Erträge im Vordergrund. Es soll nachvollzogen werden, welcher Barwert der Erträge am Stichtag zur Verfügung steht, wenn eine marktgerechte Verzinsung für das Bewertungsobjekt angenommen wird. 

Wie wird der Liegenschaftszinssatz ermittelt?

Der Liegenschaftszinssatz wird nicht einfach geschätzt, sondern basiert auf echten Marktdaten. In Deutschland berechnen sogenannte Gutachterausschüsse diesen Wert aus vergangenen Immobilienverkäufen in einer bestimmten Region. Sie schauen sich an, wie viel Gewinn Immobilien in der Vergangenheit im Verhältnis zum Kaufpreis gebracht haben, und leiten daraus aktuelle Liegenschaftszinssätze ab. 

Was sagt der Liegenschaftszinssatz aus?

·    Niedriger Liegenschaftszins: Die Immobilie ist wertstabil und das Risiko eines Wertverlusts ist gering. Solche Objekte stehen meist in guten Lagen und sind sehr gefragt. Investoren sind bereit, eine geringere Rendite in Kauf zu nehmen, weil das Risiko gering ist.

·    Hoher Liegenschaftszins: Die Immobilie ist mit einem höheren Risiko verbunden, zum Beispiel wegen einer schlechteren Lage oder unsicheren Mieteinnahmen. Hier erwarten Investoren eine höhere Rendite als Ausgleich für das größere Risiko.

 Wo findet man den Liegenschaftszinssatz?

Die Gutachterausschüsse jeder Stadt oder Region veröffentlichen regelmäßig Tabellen mit den aktuellen Liegenschaftszinssätzen für verschiedene Immobilienarten – zum Beispiel für Mehrparteienhäuser, Eigentumswohnungen oder Bürogebäude. 

Resümee:

Der Liegenschaftszinssatz ist eine wichtige Zahl bei Anwendung des Ertragswertverfahrens in der Immobilienbewertung. Er hilft dabei, das Verhältnis zwischen Kaufpreis und zu erwartenden Einnahmen zu verstehen und so das Risiko und die Attraktivität einer Immobilie besser einzuschätzen. Wer sich mit Immobilien beschäftigt, sollte diesen Wert kennen.

 

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Mittwoch, 14. Mai 2025

Das macht das Wohnen in Ingolstadt so wertvoll

Ingolstadt – eine Stadt, die viele nur mit Audi verbinden. Doch die Stadt an der Donau mit derzeit ca. 145.000 Einwohnern hat weitaus mehr zu bieten als nur Wirtschaftskraft. Sie ist ein echter Tipp für alle, die modernes Wohnen mit hoher Lebensqualität verbinden möchten. Warum sich immer mehr Menschen bewusst für ein Leben in Ingolstadt entscheiden, zeige ich kurz in diesem Beitrag auf.

 

1. Starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze

Ein bedeutender Pluspunkt: Ingolstadt ist eine wirtschaftsstarke Stadt in Bayern. Als Hauptsitz von Audi zieht die Stadt nicht nur zahlreiche Fachkräfte an, sondern bietet auch in der Zulieferindustrie, im Handel und in der IT-Branche zahlreiche Jobmöglichkeiten. Eine hohe Arbeitsplatzdichte sorgt für wirtschaftliche Stabilität – ein wichtiges Argument für viele Familien und Berufstätige.

2. Zentrale Lage mit optimaler Verkehrsanbindung

Ingolstadt liegt ideal zwischen München und Nürnberg und ist hervorragend angebunden – sowohl über die Autobahn A9 als auch per ICE. Pendler profitieren von kurzen Wegen in die umliegenden Metropolregionen. Auch der Flughafen München ist in etwa einer dreiviertel Stunde erreichbar.

3. Historisches Flair trifft moderne Architektur

Die Stadt bietet eine Mischung aus Tradition und Moderne. Die historische Altstadt mit ihrer gut erhaltenen Stadtmauer, verwinkelten Gassen und schmucken Bauwerken erzählt von einer langen Geschichte. Gleichzeitig entstehen in den äußeren Stadtteilen und Neubaugebieten moderne Wohnquartiere mit viel Grün, innovativer Architektur und nachhaltigen Konzepten.

4. Hohe Lebensqualität durch Natur und Freizeitangebote

Ingolstadt punktet mit zahlreichen Naherholungsgebieten: Die Donauauen, der Baggersee oder der Klenzepark bieten Erholung direkt vor der Haustür. Ob Radfahren, Spazierengehen oder einfach nur die Natur genießen – hier ist für jeden etwas dabei. Hinzu kommen ein breit gefächertes Kultur- und Sportangebot, das sowohl junge Menschen als auch Familien anspricht.

5. Bildung und Betreuung auf hohem Niveau

Gerade für Familien ist Ingolstadt ein attraktiver Wohnort. Die Stadt investiert seit Jahren stark in ihre Bildungsinfrastruktur: Moderne Kindergärten, zahlreiche Grund- und weiterführende Schulen sowie die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Technische Hochschule Ingolstadt garantieren eine gute Ausbildung – von klein auf bis ins Studium.

6. Gute Immobilienperspektiven

Bezogen auf die Immobilienpreise, bietet Ingolstadt im Vergleich zu München oder anderen Großstädten noch immer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders in den Stadtrandlagen und umliegenden Ortschaften finden sich attraktive Wohnimmobilien zu relativ vernünftigen Konditionen – ideal für junge Familien, Kapitalanleger oder alle, die aufs Land und dennoch stadtnah ziehen möchten.

Fazit: Ingolstadt überzeugt auf ganzer Linie

Wer auf der Suche nach einem Lebensmittelpunkt ist, der berufliche Chancen, Lebensqualität und ein hohes Maß an Sicherheit vereint, sollte Ingolstadt unbedingt in Betracht ziehen. Die Stadt wächst behutsam, bleibt dabei aber charmant und lebenswert – eine Kombination, die sie zu einem attraktiven Wohnort in Bayern macht.

 

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Dienstag, 22. April 2025

Was ist von einer kostenlosen Immobilienwertermittlung zu halten?

Natürlich klingt es verlockend, wenn Immobilienmakler und Immobilienportale kostenfreie Immobilienwertermittlungen anbieten. Diese Aktionen dienen in erster Linie dazu, Eigentümer zu finden, die sich mit dem Verkauf ihrer Immobilie beschäftigen, um dann an Verkaufsaufträge zu gelangen. Bei dieser Wertermittlung wird i. d. R. auf Daten, basierend auf reinen Angebotspreisen (keine tatsächlich erzielten Verkaufspreise!), die im Netz zu finden sind, zurückgegriffen, um ein Ergebnis zu liefern. Meist sind dann solche kostenlosen Wertermittlungen nicht sehr präzise und es werden großzügige Wertspannen angegeben.

Für eine „sehr grobe erste Ersteinschätzung“, was Ihre Immobilie wert ist, mag so ein kostenloses Angebot bedingt tauglich sein, doch bedenken Sie, dass Sie dann diesen (meist nicht realistischen) Wert bzw. diese Wertspanne im Kopf haben und gerade bei Wertspannen liegt es an der Natur des Menschen, dass man natürlich den oberen Wertbereich der Spanne für sich in Anspruch nimmt. Damit sind Enttäuschungen vorprogrammiert, wenn ein Profi eine marktgerechte Werteinschätzung Ihrer Immobilie vornimmt, die meist nicht mit der kostenlosen Wertermittlung übereinstimmt und oft stark davon abweicht. Sie sollten daher unbedingt für die Wertermittlung praxiserprobte Personen beauftragen. Das können erfahrene Immobilienmakler sein, oder, wenn Sie umfangreiche Gutachten brauchen, auch (vereidigte) Sachverständige für Immobilienbewertung. Und ja, diese Dienstleistung kostet dann auch Geld. Sparen Sie aber nicht an falscher Stelle!


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Montag, 31. März 2025

Immobilienfrühjahrs-Check: So bereiten Sie Ihr Zuhause auf die warme Jahreszeit vor

Der Frühling ist nicht nur die Zeit für frische Blumen und sonnige Tage, sondern auch für die regelmäßige Pflege Ihrer Immobilie. Nach den strapaziösen Wintermonaten ist es besonders wichtig, mögliche Schäden zu erkennen und notwendige Wartungsarbeiten durchzuführen. So können Sie teuren Reparaturen vorbeugen und gleichzeitig den Wert Ihres Hauses erhalten.

 

1. Fenster und Türen auf Dichtungen testen

Kalte Temperaturen können die Dichtungen von Fenstern und Türen porös machen. Eine einfache Methode, um festzustellen, ob die Dichtungen noch intakt sind, ist der „Papier-Test“. Klemmen Sie ein Blatt Papier in den Spalt zwischen Fenster/Tür und Rahmen. Wenn sich das Papier leicht herausziehen lässt, ist es Zeit, die Dichtung zu erneuern. Gut abgedichtete Fenster und Türen sorgen nicht nur für ein besseres Raumklima, sondern senken auch Ihre Heizkosten.

2. Heizungsanlage checken lassen

Nach dem Winter ist es ratsam, die Heizungsanlage einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen. Ein Fachbetrieb kann feststellen, ob alle Komponenten einwandfrei arbeiten und ob beispielsweise eine Entlüftung der Heizkörper oder ein hydraulischer Abgleich erforderlich ist. Eine regelmäßige Wartung der Heizung verlängert deren Lebensdauer und hilft Ihnen, Energie zu sparen.

3. Dach und Fassade auf Winterspuren überprüfen

Starker Wind, Schnee und Frost setzen besonders Dächern und Fassaden zu. Daher sollten Sie im Frühling einen Blick auf Ihr Dach werfen: Kontrollieren Sie Dachziegel auf Risse oder Verschiebungen, um spätere Wasserschäden zu vermeiden. Auch die Regenrinnen und Fallrohre verdienen Ihre Aufmerksamkeit – reinigen Sie sie und prüfen Sie, ob sie verstopft sind. So bleibt Ihr Haus gut vor Feuchtigkeit geschützt.

4. Garten und Außenbereiche auf Vordermann bringen

Auch der Außenbereich freut sich über eine Frühlingspflege. Kontrollieren Sie Terrassen, Gehwege und Zäune auf Frostschäden. Entfernen Sie Moos und Schmutz von Steinwegen, da diese rutschig werden können – ein Hochdruckreiniger schafft hier schnell Abhilfe. Wer seinen Garten fit für den Frühling machen möchte, sollte jetzt Sträucher zurückschneiden und den Rasen düngen.

Fazit: Frühjahrs-Check für langfristige Werterhaltung

Der Frühjahrs-Check ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Immobilienpflege. Durch regelmäßige Wartungsarbeiten vermeiden Sie nicht nur teure Reparaturen, sondern erhalten auch den Wert Ihrer Immobilie. Denn kleine Maßnahmen können große Auswirkungen haben – sowohl auf die Lebensdauer des Gebäudes als auch auf den Wohnkomfort. Packen Sie es also an und genießen Sie ein gut gepflegtes Zuhause!

Haben Sie Fragen rund um das Thema Immobilien oder möchten Sie Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück in Ingolstadt oder Umgebung erfolgreich verkaufen? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Herzlichst Ihr
Gerhard Fischermeier

K & F Immobilien e. K.
Inhaber: Gerhard Fischermeier
Wagnerwirtsgasse 1
85049 Ingolstadt

 +49 841 93159112
info@k-und-f-immobilien.de
www.k-und-f-immobilien.de

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Montag, 24. März 2025

Was ist ein Bebauungsplan? Hier ein einfacher Überblick


Wenn man sich mit dem Thema Bauvorhaben oder Grundstücksplanung beschäftigt, stößt man häufig auf den Begriff „Bebauungsplan“. Doch was genau verbirgt sich dahinter? In diesem Blogartikel möchte ich Ihnen auf einfache Weise erklären, was ein Bebauungsplan ist, warum er so wichtig ist und welche Rolle er bei der Orts-/Stadtplanung spielt.

1. Was ist ein Bebauungsplan?

Ein Bebauungsplan legt fest, wie Grundstücke in einem bestimmten Gebiet genutzt und bebaut werden dürfen. Er ist ein verbindlicher Plan, der von der Gemeinde- oder Stadtverwaltung erstellt wird. Der Bebauungsplan regelt also, was auf einem Grundstück gebaut werden darf, welche Art von Gebäuden erlaubt sind und wie diese aussehen müssen. Der Bebauungsplan ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde-/Stadtplanung, da er sicherstellt, dass die Entwicklung eines Gebiets geordnet und nachhaltig erfolgt.

2. Warum ist ein Bebauungsplan wichtig?

Der Bebauungsplan hat mehrere wichtige Funktionen:

·         Schutz der Umwelt: Er sorgt dafür, dass die Natur nicht durch ungeplante Bauvorhaben gefährdet wird. So wird zum Beispiel festgelegt, wo Grünflächen bleiben müssen oder wie viel Raum für Bäume und Pflanzen eingeplant wird.

·         Ästhetik und Struktur: Der Bebauungsplan sorgt für eine harmonische und ästhetische Gestaltung von Straßen, Gebäuden und öffentlichen Plätzen. Dadurch wird das Orts-/Stadtbild nicht durch unpassende oder chaotische Bauwerke beeinträchtigt.

·         Nachhaltige Entwicklung: Durch den Bebauungsplan wird auch sichergestellt, dass das Gebiet effizient genutzt wird, ohne dass es zu einer Überlastung der Infrastruktur kommt, wie z. B. zu wenig Verkehrsflächen oder zu wenige Schulen und Kindergärten.

3. Was regelt der Bebauungsplan konkret?

Ein Bebauungsplan enthält viele verschiedene Vorgaben und Details, die das Bauen in einem bestimmten Gebiet betreffen. Zu den wichtigsten Aspekten gehören:

·         Art der Nutzung und Bauausführung: Der Bebauungsplan legt fest, welche Art von Gebäuden oder Nutzungen erlaubt sind, zum Beispiel Wohnhäuser, Bürogebäude, Einzelhandel oder Industrie und liefert auch Vorgaben zur Bauausführung (z. B. Dachform, Firstrichtung, Bauweise uvm.).

·         Baugrenzen und Abstandsflächen: Hier wird geregelt, wie nahe ein Gebäude an die Grundstücksgrenze gebaut werden darf und wie viel Abstand zu Nachbargebäuden eingehalten werden muss.

·         Höhen und Dichte der Bebauung: Der Plan legt fest, wie groß und hoch ein Gebäude maximal sein darf und wie viele Gebäude auf einem Grundstück errichtet werden können.

·         Grünflächen und Straßen: Es wird festgelegt, wie viel Raum für Grünflächen, Parkplätze und öffentliche Straßen genutzt werden muss.

4. Wer erstellt einen Bebauungsplan?

Ein Bebauungsplan wird von der zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung erstellt. Der Prozess ist häufig sehr umfassend und dauert mehrere Monate oder sogar Jahre, da viele verschiedene Aspekte berücksichtigt werden müssen – etwa die Bedürfnisse der Bewohner, die Umwelt, die Infrastruktur und die zukünftige Entwicklung der Stadt/Kommune.

Bevor der Bebauungsplan endgültig beschlossen wird, gibt es in der Regel eine öffentliche Auslegung. Das bedeutet, dass die Bürger die Möglichkeit haben, den Plan einzusehen und gegebenenfalls Einwände oder Vorschläge zu äußern.

5. Was passiert, wenn man gegen den Bebauungsplan verstößt?

Der Bebauungsplan ist rechtsverbindlich. Das bedeutet, dass sich jeder an die Vorgaben des Plans halten muss. Wer ohne Zustimmung der Behörde gegen den Bebauungsplan baut, riskiert Bußgelder oder muss das illegale Gebäude zurückbauen.

Fazit

Der Bebauungsplan ist ein wichtiges Instrument der Stadt-, Orts- und Raumplanung. Er sorgt dafür, dass das Wachstum einer Stadt oder Gemeinde geordnet und nachhaltig verläuft. Wer ein Grundstück kaufen oder ein Gebäude errichten möchte, sollte sich immer mit dem Bebauungsplan für das jeweilige Gebiet vertraut machen, um rechtliche Probleme zu vermeiden und sicherzustellen, dass das Bauvorhaben den lokalen Vorschriften entspricht.

 

Haben Sie Fragen rund um das Thema Immobilien oder möchten Sie Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück in Ingolstadt oder Umgebung erfolgreich verkaufen? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.


Herzlichst Ihr
Gerhard Fischermeier


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Freitag, 7. März 2025

Vermarktungsdauer bei Kaufimmobilien in München, Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim


Die Vermarktungsdauer bei Kaufimmobilien in München, Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim war zuletzt nur noch leicht ansteigend.

  • Zunehmende Belebung der Nachfrage nach Kaufobjekten
  • Vermarktungsdauer steigt zwar, die Anstiege sind deutlich niedriger als in den Vorjahren
  • Kaufpreise auf dem Wohnimmobilienmarkt stabilisieren sich zunehmend

"Der Rückgang der Hypothekenzinsen sowie teils deutliche Preisanpassungen haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach Kaufimmobilien seit Herbst 2024 wieder steigt. Zwar hat sich die Vermarktungsdauer im zweiten Halbjahr 2024 erneut leicht verlängert, insgesamt entspannt sich die Lage auf dem Wohnimmobilienmarkt jedoch zunehmend“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Während das Angebot zum Verkauf stehender Wohnimmobilien groß ist, bleibt eine marktgerechte Preisfindung entscheidend für eine zügige Vermarktung. Besonders bei älteren Bestandsobjekten mit Sanierungsbedarf sind realistische Preisvorstellungen wichtiger denn je.“
Das IVD-Marktforschungsinstitut analysierte die Entwicklung der Vermarktungsdauer von Wohnimmobilien zum Kauf (Eigentumswohnungen und Häuser) in den bayerischen Städten München, Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim in den vergangenen drei Jahren.
Ab dem Frühjahr 2022 führte die zunehmend schwierige Finanzierungssituation - insbesondere durch steigende Hypothekenzinsen und strengere Kreditvergaberichtlinien - zu einem drastischen Rückgang der Kaufnachfrage. Mit der nachlassenden Nachfrage verlängerte sich die Vermarktungsdauer der verfügbaren Kaufobjekte seit der zweiten Jahreshälfte 2022 kontinuierlich.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 hat sich der Anstieg der Vermarktungsdauer deutlich verlangsamt. Im Durchschnitt der untersuchten Städte München, Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim stieg sie im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 lediglich um +2 %. Zum Vergleich: Zwischen dem zweiten Halbjahr 2023 und dem ersten Halbjahr 2024 lag der Anstieg noch bei +11 %.
Das Angebot an Eigenheimen ist aktuell groß, doch klaffen die anfänglichen Preisvorstellungen der Verkäufer und die finanziellen Möglichkeiten der Käufer teils noch deutlich auseinander. Eine realistische und marktgerechte Bewertung beschleunigt den Verkaufsprozess und führt für beide Seiten zu erfolgreichen Abschlüssen. Überhöhte Preisforderungen und langfristige Versuche, einen vermeintlich idealen Verkaufspreis zu erzielen, sind hingegen wenig zielführend.

Auch wenn sich die Kaufpreise auf dem Wohnimmobilienmarkt zunehmend stabilisieren, bleibt die Preistendenz, insbesondere bei Altbauten oder Immobilien mit Renovierungsbedarf weiterhin rückläufig. Im Gegensatz dazu werden Objekte ab Baujahr 2010 weitgehend stabil gehandelt – vorausgesetzt, die Preisfindung erfolgt realistisch und marktgerecht.

Pressemeldung am 6. März 2025 von Prof. Stephan Kippes, IVD-Institut