Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete,
jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftung und
Warmwasserbereitung an. Er ist ein Maß für die Energieeffizienz eines
Gebäudes und seiner Anlagentechnik und wird unter Standardklima- und
Standardnutzungsbedingungen errechnet. Der Endenergiebedarf bezeichnet
die Energiemenge, die dem Gebäude bei standardisierten Bedingungen und
unter Berücksichtigung der Energieverluste zugeführt werden muss, damit
die standardisierte Innentemperatur, der Warmwasserbedarf und die
notwendige Lüftung sichergestellt werden können. Ein geringer Bedarf und
damit eine hohe Energieeffizienz werden durch kleine Werte angezeigt.
Quelle: Immobilienfachwissen A – Z, Sailer/Grabener/Matzen, 9. Auflage, Grabener Verlag
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